Na gut, Entschuldigung das es so lange gedauert hat seit den letztem Post. So dann schreiben wir weiter. Hier es geht um den vierte Tag unseres Camino de Santiago Pilgerfahrt mit dem Fahrrad also als Jakobsweg bekannt.
Wir haben es auf dem 28. Mai 2015 getan und nach meinem Garmin Edge es dauerte 8 h und 19 Min um die 64.24 km, von Viana nach Santo Domingo de la Calzada zu fahren, wo wir übernachten haben.
Wir haben die Herbere kurz vor 8 verlassen an diesem schönen u. sonnigen Tag. Wie auch in früheren Tagen waren wir nicht sicher, wo wir stoppen wurden. Wir wollten einen Durchschnitt von 60 Km pro Tag zu halten oder, falls nicht möglich, das Radfahren rund um 5 nachmittags aufzuhören, so dass wir an einer Herberge früh ankommen, genügend Betten zum Auswahl finden und nach der Dusche früherer Abendessen gehen konnten.
Wir waren schon in der Nähe von Logroño, der nächsten großen Stadt in den Camino. Die ersten 5 Km waren auf der NA-111 mit einem weiteren 3 km auf einem sehr schönen und breiten Asphalt bedeckt, Radweg (die “rote Straße” das du in dem Video sehen kannst).
Als wir in Logroño ankamen, haben wir über den Fluss Ebro überquert, um in die Innenstadt zu kommen und stoppten kurz in einer Herberge um nach dem Weg fragen und um unsere Pilgerpässe abzustempeln.
Dann suchten wir nach einem Ort für Frühstück und fanden diese nette und freundliche Café-Bar namens Calenda unter den Bögen der Calle Portales Straße. Während wir zum Frühstück serviert werden warten, gelang es uns, Paula via Facebook Messenger, die, im Gegensatz zu uns, fuhren den ganzen Weg nach Logroño am Vortag zu kontaktieren. Sie war eigentlich Aufenthalt nicht weit von wo wir waren. Es war ein Vergnügen, um ihr Gesellschaft zu frühstücken. Nach einem erfüllenden Frühstück wir alle liefen zum Touristeninformationsbüro um unsere Pilgerpässe nochmals zu stempeln. Es gab einen kleinen Markt auf dem Platz vor der Touristeninformation mit Musik und viele junge Leute.
Zurück auf die Räder überquerten wir Logroño zusammen als eine Gruppe für eine weitere 8 oder 9 Km bis wir Marcelino’s “Ermita del Peregrino Pasante” (Der Eremitage des passierenden Pilger) erreicht haben. Was für ein netter Kerl er ist. I würde alle empfehlen Ihnen einige Erinnerungsstücke oder Souvenirs zu kaufen, um ihm zu helfen.
Die Fahrt nach seiner Einsiedelei war wirklich schön, auf einer breiten Rad- / Fußweg. Es gab eine Menge Fußgängern und Läufern auf dem Weg aber, so Radler sollen Vorsichtig sein. Nächste Stopp war in der kleine Stadt von Navarrete. Wir fuhren auf eine Mischung von Asphaltstraßen und Schotterstraßen an denen wir unsere Räder einige Male schieben mussten. In Navarrete haben wir eine kleine Pause gemacht um etwas zu trinken u. Essen. Von Navarrete fuhren wir weiterhin auf die NA-120 Straße für anderes 5-6 Km, wo wir von der Straße verlassen und auf einem Schotterstraße weiter fuhren, die neben der Autobahn A-12 für 2 bis 3 Km folgertet für und dann wandte man rechts auf einen anderer Schotterstraße in Richtung zum Ventosa. Nach Ventosa haben wir ein paar Feldwege, die ziemlich schwierig an Orten waren. Dieser Feldweg tatsächlich führte uns zurück zu der gleichen Schotterstraße, die neben der A-12 lief, so dass wir später merkten das wir einen großen Umweg gemacht haben. Wir folgten meist den Weg die Pilger zu Fuß machen diesen Tag, aber im Nachhinein hätten wir auf der N-120 geblieben wurden wir wahrscheinlich einige Zeit gespeichert haben, auch wenn wir vielleicht ein paar Kilometer mehr gefahren hätten.
Die nächste Stadt war Najera, wo wir kurz in einer Herberge hielten um unsere Pilgerpässe abzustempeln. Najera hat eine interessante Felsformation, fast wie eine Wand auf einer Seite der Stadt, die auf einer Schotterstraßen mit Steigungen geführt hat.
Zum ersten Mal sahen wir, Wegweiser mit der Abstand nach Santiago geschrieben. Ich machte ein Foto bei einer von denen (580 Km verbleibenden). Diese Region hat eine Menge von Olivenplantagen. Das sind der kleine Busch man im Video sehen kann.
Nach Azofra der Weg ist im Wesentlichen nur auf Schotterstraßen, mit einen langer und schwieriger Aufstieg in der Nähe von Cirueña, in dem wir mussten unsere Fahrräder ziemlich lang schieben. Mit der starken Sonne auf dem Kopf, das war nicht sehr einfach.
Cirueña ist klein, aber hat einen großen und ziemlich luxuriös (es schien) Golf camp, in dem das Restaurant empfängt Pilger mit speziellen Preisen (wir haben nicht gestoppt, aber das Mittagessen war auf 6 € mit Frühstück 3 € ausgeschrieben). Wir haben eine kurze Pause in einem Restaurant in der Stadt gemacht für etwas Ruhe und Wasser. Wir verließen Cirueña auf der LR-204 Straße, die ein paar schöne und bunte Weizenfelder auf beiden Seiten der Straße hatte. Die LR-204 führte uns direkt nach Santo Domingo de la Calzada, wo wir übernachteten. Fast zur gleichen Zeit das wir in Santo Domingo ankamen hat Paula. Hätten wir ein Treff punkt und Zeit vereinbart wurde es vielleicht nicht so gut klappen.
Paula, Fernando und ich blieben in der “Abadía Cisterciense” Herberge von den Schwestern des Klosters “Nuestra Señora de la Anunciación”. Die Herberge ist sehr einfach und die Zimmer fühlte sich ein wenig eng, mit Zimmern, die man durchqueren muss um andere Zimmern zu erreichen. Das Gebäude wurde um 1609 gebaut so es ist 330 Jahre alt, so kein Wunder, das Design ist ein wenig seltsam. Alle Zimmer ich sah hatte keine Etagenbetten. Es hat 5 € gekostet.
Nachdem wir fertig waren, haben wir nach einem Restaurant gesucht und es war im Restaurant, die wir Elenice, auch aus Brasilien, getroffen haben. Nach dem Abendessen haben wir alle zusammen ein Spaziergang durch die Stadt gemacht. Elenice machte ihrer Pilgerweg zu Fuß, so, leider haben wir sie nicht mehr getroffen, obwohl wir seitdem durch Facebook in Kontakt geblieben sind. Es war ein wirklich schöner Abend in der Gesellschaft von neuen Freunden.
Ich habe auch gehört das später Paula und Elenice Zufallsweise sich in São Paulo getroffen haben, eine “kleine” Stadt mit fast 25 Millionen Einwohner. Die Welt ist klein… 🙂
Die Kathedrale in Santo Domingo hat etwas seltsam am Altar. Ein lebendes Huhn und einen Hahn in einem kleinen Hühnerstall. Man versteht es wenn man über die Legende des gebraten Huhn, die, nochmals gesungen hat lernt.
<< Vorheriger Tag Nächster Tag >>